Vereinsgeschichte - Chronik


Anno 1911: Im Hintergrund das erste Schützenhaus, vorne die Fahnenabordnung
1910
 


1911

       Die Vereinsgründung im Jahre 1910
Die Vereinsgeschichte der Freihand Schützen Pettstadt begann am 27. Februar mit der Einladung Andreas Alberts in den Saal der Brauerei Göller. Die anwesenden dreizehn Schützen- begeisterten wählten ihn zum Vorstand und Georg Heberlein zu seinem Stellvertreter. Noch während der Gründungs-versammlung erfolgte der Beschluss erster Statuten, wie die Festlegung des Beitrittsalters auf 19 Jahre sowie die
Erhebung einer Aufnahmegebühr in Höhe von einer Mark und eines monatlichen Beitrags von 10 Pfennigen. Innerhalb kürzester Zeit zählte der Verein 21 Mitglieder. Geschossen wurde auf dem Göller-Keller mit vereinseigenen Gewehren.
 
  Bereits ein Jahr später wurde eine Fahne in den Farben Grün und Weiß angeschafft, die erstmals am 12. März anlässlich des Geburtstages des Prinzregenten präsentiert wurde.
 
   
1914 - 1918




1929
 Erster Weltkrieg
Obwohl das Vereinsleben während der Kriegsjahre vorüber-gehend zum Stillstand kam, blühte es nach Beendigung des Krieges, in dem sechs Schützenbrüder ihr Leben ließen, so schnell wieder auf, dass das 20jährige Vereinsjubiläum gefeiert werden konnte. Großzügige Spenden – ein Taler wurde sogar von Reichspräsident Hindenburg persönlich gegeben – ermöglichten den Kauf einer Schützenkette, dessen erster Träger der Schlossermeister Franz Burkard wurde.
 
     
Nadel aus den Vereins-
gründungsjahren
  Vereinsfahne       

 

1931  Vereinsfahne
Die Firma Fahnen Koch aus Coburg wurde mit der Anfertigung einer neuen Vereinsfahne beauftragt, deren Weihe gemeinsam mit der Einweihung einer neuen Schießstätte am 21. Juni auf dem Göller-Keller begangen wurde.
 
   
 1933  NS-Diktatur
Zu dieser Zeit wurde der Verein, dessen Fortbestand nur unter Führung eines NSDAP-Mitgliedes möglich war, gleichgeschaltet und die Vereinsgewehre dem Regime unentgeltlich für Schießübungen zur Verfügung gestellt. Unter Valentin Metz beging der Verein sein 25jähriges Bestehen.
 
 1939 Mit dem Ausbruch des Zweiten Weltkrieges erlosch das Vereinsleben abermals.
 
   
     
  Stephan Starklauf Baptist Kraus (1963)
                                         
 1945




 
 Besatzungszeit
Als Folge des von den Alliierten von 1945 bis 1950 verhängten Verbots von Schützenvereinen versteckte die Mutter des späteren Vorstandes Baptist Kraus die zum 20jährigen Jubiläum erworbene Schützenkette in einem Räucherschrank, um sie vor amerikanischen Souvenirjägern in Sicherheit zu bringen.
 
   
 1950  Die Wiedergründung
Die Wiedergründung des Vereins im Oktober ging auf Stephan Starklauf zurück, dessen Beharrlichkeit es zu verdanken war, dass die Freihand Schützen als erster Verein im Bamberger Landkreis die Erlaubnis erhielten, ihren Sport auszuüben.
 
1951 So fand am 6. Januar erstmals wieder nach dem Krieg eine Königsproklamation mit Preisschießen statt.
 
     
Zweites Schützenhaus der Freihand Schützen im Brauhaus der Gastwirtschaft Göller
 1959  Ende der 50er Jahre setzte sich der Schützenmeister Georg Baumüller für das Betreiben einer Schießbude auf der Pettstadter Kirchweih ein. Von dem Erlös konnten sich die Freihand Schützen ein Präzisionsgewehr sowie eine Zirkelmaschine leisten, die bei den Königs- und Preisschießen benötigt wurden.
 
 1960 Am 11. Juni wurde das 50jährige Bestehen des Schützenvereins unter dem neuen Vorstand Baptist Kraus gefeiert. Für seine Verdienste um den Verein wurde der langjährige Vorstand, Oberlehrer Metz, zum Ehrenvorstand ernannt.
 
 1962   Umzug des Vereinsheims in das Herz der Gemeinde
Bereits ein Jahr nach dem Umbau des stillgelegten Brauhauses der Gastwirtschaft Göller zum Schießstand konnte auf sechs neuen Ständen um die Königsehre und um Pokale geschossen werden.
 
1963
 
Begleitet von den beiden Patenvereinen V. priv. SG 1306 Bamberg und SV A. H. Sassanfahrt, bei deren Fahnenweihe der Freihand Schützenverein Pate gestanden hatte, wurde das neue Schützenhaus im September feierlich eingeweiht.
 

1. Bilderreihe: 60jähriges Gründungsfest im Holzbalkenfestzelt
2. Bilderreihe: Impressionen im Festzelt
3. Bilderreihe: 70jähriges Jubiläum unter der Schirmherrschaft von MdB Paul Röhner,
Friedrich Hülsebusch

 1970 Anlässlich der Feierlichkeiten zum 60jährigen Gründungsfest wurde erstmals in der Vereinsgeschichte im Garten des Göllerwirtes ein Holzbalkenfestzelt aufgestellt. Dank zahlreicher Geld- und Sachspenden war das Jubiläum finanziell ein ebenso großer Erfolg wie in sportlicher Hinsicht.
 
   
   
1977   Modernisierung des Vereinsheimes
In der Jahreshauptversammlung am 15. Mai wurde Friedrich Hülsebusch zum neuen Vorsitzenden und der erst achtzehnjährige Reinhold Hohl zum 1. Schützenmeister gewählt, denen es trotz leerer Kassen gelang, fünf neue Luftgewehre für den Verein anzuschaffen.
Im darauffolgenden Jahr wurde die alte Balkendecke auf Betreiben des neuen Vorsitzenden durch eine Betondecke ersetzt und elektrische Schießstände eingebaut. Unter dem Jugendleiter Vinzenz Dennerlein lebte die Jugendarbeit auf, so dass bis Jahresende sechzehn Jugendliche dem Verein beitraten.
 
 1980   Eintrag ins Vereinsregister
Gemeinsam mit Franz Kilian arbeitete der 1. Vorsitzende eine Satzung aus, die am 23. Februar von der Mitglieder-versammlung einstimmig angenommen wurde. Seit der Eintragung des Vereins am 20. Mai unter der Nummer VR513 führt der Freihand Schützenverein die Bezeichnung e.V.
 
   Grundsteinlegung der Pistolenschützen
Infolge des Erwerbs von vier Luftpistolen aus dem Erlös des unter der Schirmherrschaft von MdB Paul Röhner gefeierten 70jährigen Vereinsjubiläums wurde nun auch das Pistolen-schießen konsequent gefördert.
 
1983  Die Freihand Schützen nahmen zum ersten Mal mit der Pistole an Rundenwettkämpfen teil, im nächsten Jahr wurde erstmalig ein Pistolenkönig und 1988 ein Jugendpistolenkönig proklamiert. Aufgrund der ansteigenden Zahl von Pistolenschützen wurde später mit Hilfe einer Spende des 1. Vorsitzenden eine Kette für den Pistolenkönig angeschafft.
 
   
   


1. Bilderreihe: Noch im Brauhaus, schon in der Fabrikstraße
2. Bilderreihe: Stammtisch im ersten eigenen Vereinsheim, erste Rundenwettkämpfe im Neubau
3. Bilderreihe: Königsball im neuen Schützenhaus
 

 1987   Erwerb des heutigen Vereinsgeländes
Dem Engagement Friedrich Hülsebuschs verdankt der Verein sein gegenwärtiges Aussehen, denn auf sein Betreiben hin erwarben die Freihand Schützen am 16. April zum Preis von 130.000,- DM einen Teil der ehemaligen Stuhlfabrik KIF, auf dem ein bestehendes Gebäude zum ersten eigenen Vereinsheim umgebaut wurde. Finanziert wurde der Kauf aus Vereinsmitteln und einem Zuschuss der Gemeinde Pettstadt in Höhe von 70.000,- DM. Dass sowohl der Ankauf als auch der Umbau ohne Kreditaufnahme möglich waren, verdankt der Verein unter anderem der Unterstützung der Gehörlosen Schützenabteilung Bamberg. Eingeweiht wurde das neue Gebäude am 26. September.
 
1995  Neubau des Vereinsheimes mit Wirtschaftsbetrieb
Da sich die Kapazitäten der Standanlagen mit nur sechs Schießständen als zu gering erwiesen, befasste sich der Vereinsausschuss mit ersten Plänen zu einem Neu- und Umbau des Schützenhauses. Der von der Mitglieder-versammlung bestätigte Bauplan sah eine Realisierung in zwei Bauabschnitten vor: Zunächst sollten die Schießanlage mit 22 Luftdruckständen, ein Schützenmeisterzimmer, Jugend- und Sozialräume sowie ein Gaststättenbetrieb mit Biergarten entstehen.
Der zweite Bauabschnitt sah nach Teilabriss des alten Vereinsheimes eine unterirdische Schießanlage mit 25m Schießständen vor.
Zur Förderung durch den Bayerischen Sportschützenbund (BSSB) musste ein Finanzierungsplan erstellt werden. Die Kosten der gesamten Baumaßnahme wurden auf 890.000,- DM geschätzt. Gemäß den Förderrichtlinien des BSSB hatten die Mitglieder eine Eigenleistung von mindestens 220.000,- DM zu erbringen - dies entspricht ca. 14.000 Helferstunden. Ein an die Gemeinde Pettstadt gerichteter Zuschussantrag wurde wohlwollend behandelt.

 


1. Bilderreihe: Behelfskirche, fertiggestellter Biergarten
2. Bilderreihe: Alexander Hummel, Ehrenvorsitzender Friedrich Hülsebusch,
Aufbau der Solaranlage
3. Bilderreihe: Abriss und Neubau des Nebengebäudes

 

2001  Pünktlich zum Beginn der Rundenwettkämpfe im September konnten die Schützen den Schießbetrieb auf der neuen Anlage aufnehmen.
Der Tradition folgend fand am 6. Januar der erste Königsball im neuen Schützenhaus statt.
Im Februar begannen die Freihand Schützen mit dem Ausbau des Gaststättenbereiches, in dessen Zuge das Dachgebälk der Stegauracher Gemeindekirche eine neue Verwendung fand. Als Pächter wurde das griechische Ehepaar Kiridis, als Getränkelieferant die Brauerei Wagner aus Merkendorf gewonnen. Mit ihr haben die Freihand Schützen einen verlässlichen Partner gefunden, der die Entwicklung des
Vereins nachhaltig unterstützt.

 
2002  Nach dem Umzug des Wirtschaftsbetriebs stellten die Freihand
Schützen das alte Vereinsheim der Pfarrgemeinde Pettstadt kostenfrei zur Verfügung, da diese wegen der Renovierung der Pfarrkirche St. Mariä Geburt einen Ort zum Feiern der Gottesdienste benötigte.
Die Christmette fand im großen Schützensaal des Neubaus statt.
 
2004  Friedrich Hülsebusch als Ehrenvorsitzender
Nach 27jähriger Tätigkeit als 1. Vorsitzender stellte sich Friedrich Hülsebusch nicht mehr zur Wiederwahl. Die Vereinsmitglieder bestimmten am 13. März Alexander Hummel zu seinem Nachfolger.
Dieser setzte die Bauarbeiten am Vereinsheim in Anlehnung an seinen Vorgänger fort und nahm die Einweihungsfeier des Biergartens am 6. Juni zum Anlass, Friedrich Hülsebusch aufgrund seiner Verdienste um den Verein zum Ehrenvorsitzenden zu ernennen. Die Sommerpause nutzten die Bauhelfer, allen voran Ehrenmitglied Georg Hohl, zur Neugestaltung der Außenanlagen und -fassade.
 

 

 

 1. Bilderreihe: Bockbierfest im Biergarten, Weihnachtsmarkt
2. Bilderreihe: Pettstadter Straßenfest
3. Bilderreihe: Sommerbiathlon des Kreisjugendrings

 2005   Umweltschutz als Anliegen der Freihand Schützen
Mit der freiwilligen Hilfe einiger Vereinsmitglieder konnte im Dezember die Installation einer Photovoltaikanlage mit 20,9kWp auf dem südlichen Dach des Schützenhauses verwirklicht werden. Die aus dem Umweltbewusstsein heraus motivierte Idee dient dem Verein als zusätzliche finanzielle Einnahmequelle. Mit einem Jahresertrag von ca. 22.000kWh liefert sie umweltfreundlichen Strom für etwa fünf Privathaushalte.
 
2006    Errichtung des Nebengebäudes
Im Oktober wurde mit Unterstützung der Firma Matthäus Metzner Mühlendorf mit dem Abriss des alten Schützenhauses der zweite Bauabschnitt eingeleitet, dessen Kosten sich nach neuesten Schätzungen auf ca. 263.000,- € belaufen werden. Das neu errichtete Verwaltungsgebäude mit Büro- und Jugendräumen konnte bereits ein Jahr später bezogen werden. Der Bau der aus Emissionsschutzgründen im Untergeschoss untergebrachten 25m Schießstände wurde vorerst zurückgestellt, um den Verein finanziell nicht zu überfordern.
Die Realisierung ist für 2010 bis 2011 geplant.
 
2008   Kulturelle Bereicherung der Gemeinde
Im Dezember beteiligten sich die Freihand Schützen am ersten Weihnachtsmarkt und bereichern seitdem ebenso wie mit dem Straßen- und Gaasburgfest das kulturelle Leben Pettstadts.
 
2009   Überörtliches Engagement für das Schützenwesen
Einige Mitglieder des Freihand Schützenvereins engagieren sich in der Arbeitsgemeinschaft der Schützenvereine im Kreisjugendring Bamberg, der auch offizieller Organisator des Sommerbiathlons ist.
Darüber hinaus wurde Alexander Hummel im März von den Delegierten der Gauversammlung Ofr.-West zum
2. Gauschützenmeister gewählt.

                                     Eröffnung des Festwochenendes mit Karl-Theodor zu Guttenberg                                                       1. Bilderreihe: Festgottesdienst mit Fahnenweihe
  2. Bilderreihe: Festzug mit Ehrenmitgliedern, Ehrengästen, Königshaus mit Kaiserpaar
                                             3. Bilderreihe: Politischer Abend mit Dr. Thomas Goppel

2010

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2011

 

 

 

 

 
2012

 100 Jahre Freihand Schützenverein Pettstadt

Das 100jährige Vereinsjubiläum war für alle Schützenschwestern und Schützenbrüder ein ganz besonderes Ereignis.
Standesgemäß eingeläutet wurden die Feierlichkeiten mit dem Königsball am 9. Januar von den Böllerschützen von Hubertus 70 Sassanfahrt und fanden ihre Fortführung mit dem Festkommers am 12. Juni im Schützenhaus, zu dem zahlreiche Gäste aus Gesellschaft und Politik geladen waren.
Krönender Abschluss des Gründungsjubiläums unter der Schirmherrschaft unseres Bezirkstagspräsidenten und Landrats Dr. Günther Denzler war die viertägige Festveranstaltung vom 16. bis zum 19. Juli während der zahlreiche namhafte Persönlichkeiten wie z.B. Bundesverteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg zu Gast in Pettstadt waren. Während des Festgottesdienstes wurde auch die neue Vereinsfahne geweiht, die durch zahlreiche Spenden ermöglicht wurde.


Grundsteinlegung für den neuen 25m Schießstand
In diesem Jahr wurde ein wichtiger Meilenstein in der Vereinsgeschichte gesetzt: mit Hilfe von zahlreichen Helfern und vieler geleisteter Arbeitsstunden wurde mit dem Bau der neuen 25m-Schießstände begonnen.

Außerdem war der FSV Gastgeber der Gauversammlung Oberfranken-West.

 

 Neue Ideen im Schützensport setzen Akzente

Der schon seit einigen Jahren zusammen mit dem KJR in Pettstadt ausgetragene Sommerbiathlon wird erstmalig ersetzt durch den Bikeathlon (Kombination aus Radfahren und Schießen). Die neue Disziplin findet vor allem bei Anhängern des Breitensports positiven Anklang.

Die Seniorenabteilung initiiert Wettbewerbe mit besonderem Flair: Ostereier- und Christbaumkugelschießen erfreuen sich allgemeiner Beliebtheit.

   

2013

Die Beteiligung des FSV am vom DSB organisierten „Tag der Schützen“ lockt zahlreiche Interessierte in unser Schützenheim. Der FSV beteiligt sich an örtlichen Veranstaltungen wie z.B. dem Mittelaltermarkt und dem Adventsfenster. Außerdem erproben einige Mitglieder den Bogensport.

Im Zuge des Baufortschritts werden die Außenwände und das Dach der neuen Schützenhalle über dem Schießstand errichtet.

 Porträt des Vereinsgründers Andreas Albert

2014

 Vereinsgeschichte um einen Schatz reicher

Im Zuge von Aufräumarbeiten werden zwei wahre Schätze und wichtige Zeugen unseres Vereins aufgefunden: Zum einen das Porträt des Vereinsgründers und Ehrenvorstands Andreas Albert. Dieses mit handschriftlicher Widmung versehene Bild erinnert an die Fahnenweihe im Jahr 1931. Vermutlich ist das Bild im Rahmen der Umzugsarbeiten vom alten Göller-Schießstand in das Schützenhaus auf einem Dachboden zwischengelagert worden und wurde schlichtweg dort vergessen. Einem Zufall ist es zu verdanken, dass unser Ehrenmitglied Nikolaus Mirschberger es bei Aufräumarbeiten wiederfand. Zum anderen findet auch das Bild des Ehrenvorsitzenden Georg Burkhard den Weg zurück in unser Schützenhaus. Dieses hing jahrelang in der Werkstatt der heutigen Nachfahren (Fam. Kroack), die es dem FSV dankenswerterweise übergaben.

Alexander Hummel wird für seine 10-jährige Arbeit und sein Engagement als 1. Vorsitzender vom Ehrenvorstand Friedrich Hülsebusch geehrt.

Beim Königsball wird seit Jahren wieder ein Kaiserpaar, das den FSV bei überörtlichen Veranstaltungen vertritt, proklamiert.

 

                                                                             Links: Weinfest in der neuen Schützenhalle
                                                                             Rechts:   Sieger des 1. Vogelschießens

2015

 Überregionales Engagement und ein großer Erfolg 
 der Pistolenschützen

Der 1. Vors. Alexander Hummel wird zum neuen 1. Bezirksschützenmeister gewählt und vertritt somit die Belange des Bezirks Oberfranken im BSSB.

Das Nebengebäude wird verputzt, die Hofeinfahrt gepflastert, so dass zum ersten Mal das Weinfest in der Schützenhalle stattfinden kann. Bei diesem Weinfest wird initiiert durch den Ehrenvorsitzenden Friedrich Hülsebusch der erste Vogelkönig ausgerufen.

Die erste Luftpistolenmannschaft steigt erneut in die Oberfrankenliga auf und schießt ab sofort im Bundesligamodus Mann gegen Mann. Erste Erfolge spornen die Schützen an.

                          Das Königshaus und die Pokalsieger im Jahr 2016

 2016

Novum in der Vereinsgeschichte: 
Erster Seniorenkönig und Doppelkönig proklamiert

Georg Hohl erringt im Alter von fast 80 Jahren seinen ersten Königstitel. Die Königswürde teilen sich Otto Schlicht und Reinhold Hohl.

Erster Besuch aus Niedersachen bei unserem Königsball von den Schützenschwestern und -brüdern des Schützenvereins Adolphsheide-Vierde von 1895 e.V.

Im Mai erfolgte ein Gegenbesuch beim Schützenfest in Bad Fallingbostel. Interessante Bräuche und neue Eindrücke hinterlassen Spuren.

Baufortschritt im Nebengebäude: Einbringung der Heizschlaufen für die Fußbodenheizung, Estrich, Verstärkung des Mauerwerks, Verlegung der Fliesen im künftigen Jugendraum.

 

 


2017

 

 Historischer Moment im Freihand SV Pettstadt 1910 e. V.


Nunmehr genau 30 Jahre ist es her, dass der heutige Ehrenvorsitzende des Freihand Schützenvereins 1910 e. V., Friedrich Hülsebusch, am 16.04.1987  das Gelände der damaligen Pettstadter Stuhlfabrik KIF für unseren Verein mit dem Ziel angekauft hat, dort das neue Schützenheim zu errichten. Aus diesem Anlass kam am Ostersonntag die Vorstandschaft zusammen, um auf diesen für den Verein historischen Moment anzustoßen.

 

     
 

 Erweiterung des sportlichen Angebots durch Gründung einer Bogenabteilung und Beginn des Schießbetriebs in der zukünftigen RSA

Gleich zu Beginn des Jahres wurde die neue Bogenabteilung beim Königsball vorgestellt. Ein Schnupperschießwochenende und das Angebot von Kursen kam bei der Bevölkerung sehr gut an.

Am 01. August konnte der Freihand Schützenverein Pettstadt nach langer Grundstücksuche auch seinen neuen Bogenplatz offiziell eröffnen.

Baufortschritt: Beendigung der Fliesenlegearbeiten, Einbau der Decke im Jugendraum, Einbau des Kugelfangs und der Lüftungsanlage.

     

2018

Baufortschritt in der RSA: Einbau des Schallschutzes an Wänden und Decke, der Drehanlage, der Tresortüre.

 

 Umbau der 12 Zuganlagen auf 21 vollelektronische Schießstände

Im Herbst wurde der Umbau der alten Zuganlagen durchgeführt. Über einige Wochen hinweg haben fleißige Helfer den Luftdruckstand in eine moderne Schießstätte der Firma DISAG verwandelt. Kurz nach der Fertigstellung war zum ersten Mal die Oberfrankenliga-Luftgewehr auf unserem Stand zu Gast. Dem schloss sich gleich darauf das erste Mal das Königsschießen an.

  2018

 Einweihungsfest der 25m Schießanlage und der elektronischen 10m Schießstände

Aufnahme des Trainingsbetriebs in der RSA und Meldung einer Mannschaft in der Disziplin Sportpistole

 

  2019

 Erstmalige Austragung der Luftpistolenwettkämpfe in der Oberfrankenliga und Gaumeisterschaft Luftpistole

 

  2020-2021

 Coronapandemie - Zeit um weitere Baumaßnahmen umzusetzen

Umsetzung eines neuen Lichtkonzepts in der 10m Halle.
Die Westseite des Nebengebäudes erhält einen Anstrich.
Der Biergarten wird umgestaltet.


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